In der abgelaufenen Paddelsaison zog es einige Sporttreibende auf die Marathon- bzw. Langstrecken.
Das erste Ereignis war der Wesermarathon von Hannoversch-Münden bis Hameln. Allerdings haben sich alle aus dem KKK mit der Silberstrecke begnügt. Das bedeutet, wir sind am 1. Mai die 80 Kilometer von Hann.-Münden bis Holzminden gepaddelt. Dabei waren mehrere Zweierkajaks und zwei Einerkajaks im Einsatz. Die lange Strecke beansprucht nicht nur die Arme sondern auch das Sitzfleisch. Unsere Truppe bestand aus Frauen und Männern zwischen Ende 20 und Anfang 80. Während beim Paddeln die meisten für sich alleine gekämpft hatten, gestalteten wir das Rahmenprogramm gemeinsam.
Über Pfingsten schlossen sich Uta, Christian und Dieter einer niedersächsischen Drachenbootmannschaft um Dirk Meise an. Gemeinsam bewältigten sie auf der Vogalonga in und um Venedig eine gut 40 Kilometer lange Rundstrecke. Neben tollen Eindrücken und einer interessant gemischten Paddeltruppe konnte die Drei auch das sommerliche Wetter in der Lagune genießen.
Am August betrat dann eine etwas anders zusammengesetzte Truppe Neuland, besser gesagt das Blockland. Von der Kanuabteilung des Vereins TURA in Bremen Nord an der Lesum führte uns eine 40 km lange Rundstrecke mit Tide und Wehren durch das Bremer Blockland. Über Lesum, Kleine Wümme und Wümme sowie den Kuhgraben führte die Strecke bis zum Uni-Gebiet und auf anderen Wegen wieder zurück zum TURA. Auf der ganzen Strecke hielten die KKKler zusammen und fuhren zeitgleich ins Ziel.
Eine etwas kleinere Truppe fuhr dann im September noch nach Mecklenburg-Vorpommern, um am 1000-Seen-Marathon teilzunehmen. Auch diese Distanz bewältigten die Teilnehmenden problemlos, auch wenn der Wettergott es mit ihnen nicht ganz so gut meinte.
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